Wienflussweg


Öffnungszeiten
Der Wienflussweg steht täglich von der Morgendämmerung bis zum Einbruch der Dunkelheit offen.
Kontakt & Info
www.wien.gv.atAktuelles
Aus Sicherheitsgründen wird der Weg bei drohendem Hochwasser, Schneelage und Eisglätte gesperrt.
Ihr liebt es, am Wasser entlang zu radeln, aber den Donaukanal kennt ihr schon auswendig? Dann schaut doch mal beim Wienfluss vorbei. Direkt neben dem Fluss führt ein teilweise betonierter Weg entlang, der sich super zum Radfahren, aber auch zum Joggen, Flanieren und streckenweise sogar zum Inlineskaten eignet.

Urbane Flaniermeile
Zum Wienflussweg gelangt ihr, wenn ihr bei der Kennedybrücke, direkt bei der U4-Station Hietzing, hinunter zum Flussbett fahrt. Von dort aus führt der Weg die Wien entlang bis nach Auhof. Der erste Abschnitt des etwa sieben Kilometer langen Weges wirkt noch recht “städtisch”: die vier Meter breite betonierte Strecke folgt dem gepflasterten Flussbett. Dort könnt ihr viele Graffiti und Street-Art-Kunstwerke entdecken, die regelmäßig wechseln.

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Ab ins Grüne!
Je weiter man fährt, desto naturbelassener wird die Umgebung. Das Flussbett wird schmäler und man ist näher am Wasser. Auf der Höhe des Nikolaistegs ist die Hälfte des Weges für einige 100 Meter gepflastert. Hier wird es also ab und zu eng, wenn sich Inlineskater*innen, Menschen mit Kinderwagen und Radfahrer*innen den halben Weg teilen. Wer trotzdem weiterfährt, wird dafür aber mit schönen, grünen Fleckerln zum Pausemachen und Sonnen belohnt.

Ende Gelände?
Nach etwa einer halben Stunde Fahrtzeit erreicht ihr die Wienflussaufsicht. Hier endet der offizielle Wienflussweg. Das trifft sich gut, denn gleich vor der Wienflussaufsicht ist der ideale Jausenspot. Ihr könnt euch also auf die etwas breitere Wiese setzen und die Füße ins Wasser halten. Wer sich noch nicht auf den Rückweg machen will, kann das Rad über die Treppe schieben und oben noch bis nach Hadersdorf-Weidlingau weiterfahren.

Insgesamt braucht ihr für die Strecke von der Kennedybrücke zum Endpunkt und wieder retour mit dem Fahrrad nur gut eine Stunde. Vor allem der Rückweg macht Spaß, weil es leicht bergab geht. Nachdem sich das Wienfluss-Ufer aber auch gut zum Faulenzen eignet, kann man ruhig mehr Zeit einplanen und sich unterwegs ein ruhiges Plätzchen zum Entspannen suchen.
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